Kardiovaskuläre Erkrankungen sind nach wie vor die häufigste Todesursache in der westlichen Welt. Neben Rauchen, Diabetes mellitus und arterieller Hypertonie gehören Fettstoffwechselstörungen zu den wichtigsten therapierbaren Risikofaktoren.
Durch Optimierung und Therapie dieser Faktoren lässt sich das Risiko, einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall zu erleiden, bei vielen Patienten um über 90% vermindern.
Das primäre Therapieziel in der lipidologischen Prävention ist das LDL-Cholesterin. Dieses lässt sich gut durch Medikamente (Statine, Cholesterinresorptionhemmer und Inhibitoren von PCSK9) beeinflussen; bei einigen Patienten auch durch Lebensstilveränderungen und Diät. Das HDL-Cholesterin ist nicht sinnvoll therapeutisch zu beeinflussen, geht aber in die Gesamtrisikoabschätzung mit ein. Weitere wichtige Parameter sind Lipoprotein (a) und hohe Triglyzeride.
Gern stehen wir Ihnen für Beratung und Therapie von Fettstoffwechselstörungen zur Verfügung.